Ehe­bruch in Kas­sel auf­ge­klärt

Der 51 jäh­ri­ge Dirk S. und die 48 jäh­ri­ge Sil­ke S. (Namen geän­dert) aus einem Kas­se­ler Stadt­teil sind bereits seit 25 Jah­ren ver­hei­ra­tet und Eltern von zwei erwach­se­nen Kin­dern. Die Fami­lie leb­te seit 11 Jah­ren in einem der schmu­cken Ein­fa­mi­li­en­häu­ser im Wes­ten von Kirch­dit­mold. Dirk S. arbei­te als lei­ten­der Ange­stell­ter eines Ener­gie­un­ter­neh­mens in Kas­sel. Sil­ke S. unter­hält eine Pra­xis für alter­na­ti­ve Medi­zin unweit des Hau­ses der Fami­lie.

aufgedeckt ehebruch in kassel

„Dirk S. ver­hielt sich plötz­lich anders“

Seit drei Mona­ten beob­ach­te­te Sil­ke S., dass sich der Klei­dungs­stil ihres Man­nes geän­dert hat­te. Bei Nach­fra­gen erhielt die Ehe­frau nur faden­schei­ni­ge Ant­wor­ten, die sie zunächst einer klei­nen Mid­life-Cri­sis zu schrieb. Erst der Geruch eines frem­den Par­füms an der Wäsche Ihres Man­nes ließ bei Sil­ke S. die Alarm­glo­cken läu­ten. An die­sem Punkt ange­langt, sprach sie mit dem Inha­ber der Detek­tei Sil­ber, um mit ihm über die Mög­lich­kei­ten einer Obser­va­ti­on ihres Man­nes wegen Ver­dacht auf Ehe­bruch zu spre­chen.

In der fol­gen­den Woche star­te­te unser Team, bestehend aus zwei Detek­ti­ven in jeweils einem Ein­satz­fahr­zeug, die Obser­va­ti­on am Wohn­haus der Fami­lie in Kas­sel.

Am ers­ten Tag beob­ach­te­ten unse­re Pri­vat­de­tek­ti­ve nichts Unre­gel­mä­ßi­ges. Dirk S. ver­ließ mor­gens gegen 07:30 Uhr das Haus der Fami­lie und fuhr ohne Umwe­ge zu sei­ner Arbeits­stät­te im Kas­se­ler Stadt­teil Wil­helms­hö­he und am Abend gegen 18:30 Uhr kam er ohne wei­te­re Zwi­schen­stopps zu Hau­se an.

Am zwei­ten Tag doku­men­tier­ten die Detek­ti­ve, dass die Ziel­per­son die Fir­ma zur glei­chen Zeit ver­ließ und gegen 18:20 Uhr an sei­nem Ten­nis­club in Kas­sel ein­traf. Dort ver­brach­te er — wie jede Woche — zwei Stun­den Ten­nis spie­lend mit einem Bekann­ten. Nach einem gemein­sa­men Abend­essen im Club­re­stau­rant fuhr er direkt zu sei­ner Wohn­an­schrift.

Der drit­te Tag der Obser­va­ti­on in Kas­sel

Wie­der beob­ach­te­ten unse­re Detek­ti­ve die Ziel­per­son gegen 07:30 Uhr mor­gens beim Ver­las­sen des ehe­li­chen Hei­mes. Die Ermitt­ler folg­ten dem Fahr­zeug dis­kret durch die Kas­se­ler Innen­stadt und doku­men­tier­ten mit Fotos, wie Dirk S. um 08:05 Uhr in der Ein­fahrt eines zweit­klas­si­gen Hotels ein Park­ti­cket zog.

Die Pri­vat­de­tek­ti­ve folg­ten Dirk S. und beob­ach­te­ten, dass die Ziel­per­son von einer etwa 35-jäh­ri­gen rot­haa­ri­gen Frau in der Hotel­lob­by zur Begrü­ßung erwar­tet und mit einer ver­trau­ten Umar­mung begrüßt wur­de. Arm in Arm wand­ten sich die Bei­den an den Rezep­tio­nis­ten mit der Bit­te um den Schlüs­sel zu einem Zim­mer in der drit­ten Eta­ge und ver­schwan­den dann im Fahr­stuhl des Hotels.

Ein Pri­vat­de­tek­tiv folg­te dem Paar durch das Trep­pen­haus und konn­te sie dabei beob­ach­ten wie sie gemein­sam in das Zim­mer 308 ver­schwan­den. Der zwei­te Detek­tiv posi­tio­nier­te sich mit Sicht zum Fahr­zeug der Ziel­per­son. Nach fern­münd­li­cher Rück­spra­che mit der Auf­trag­ge­be­rin durch unse­re Ein­satz­lei­tung wur­de ver­ein­bart, dass die Detek­ti­ve der Dame fol­gen sol­len, wenn sie das Hotel wie­der ver­lässt.

Nach acht Stun­den — also pünkt­lich zur gewohn­ten Fei­er­abend­zeit — ver­lie­ßen die Bei­den gemein­sam das Hotel. Die Ver­ab­schie­dung wur­de als inni­ge Umar­mung und dem Aus­tausch von Küs­sen doku­men­tiert. Danach stie­gen sie jeweils in ihre Fahr­zeu­ge und fuh­ren getrennt davon.

Die rot­haa­ri­ge Dame stieg in der Tief­ga­ra­ge des Hotels in eine blau­en BMW X5 und konn­te von dem Detek­tiv - Team bis vor einen Hun­de­sa­lon in Kas­sel Wald­au ver­folgt wer­den. Hier betrat sie kurz dar­auf die dazu­ge­hö­ri­ge Woh­nung.

Noch am sel­ben Abend nach Rück­spra­che mit der Auf­trag­ge­be­rin fan­den unse­re Ermitt­ler her­aus, dass es sich bei der Gelieb­ten um die 37-jäh­ri­ge Inha­be­rin des Hun­de­sa­lons han­del­te. Die Frau wur­de als Brit­ta M. ( Name geän­dert ) iden­ti­fi­ziert — die Ehe­frau des Vor­ge­setz­ten der Ziel­per­son.

Zwei Tage spä­ter stell­ten wir unse­rer Auf­trag­ge­be­rin den detail­lier­ten Tätig­keits­be­richt mit über 60 Fotos vom Ehe­bruch Ihres Gat­ten aus, wel­chen sie dann auch ihrem Rechts­an­walt zur wei­te­ren Bear­bei­tung über­gab. Wei­ter­hin infor­mier­te sie auch den Ehe­mann von Brit­ta M. über die Ereig­nis­se.

Wie sich spä­ter her­aus­stell­te, hat­te Dirk S. in den letz­ten fünf Mona­ten sie­ben ein­zel­ne Tage Urlaub genom­men, die er mit Brit­ta M. in dem Hotel ver­brach­te.

Wir bedan­ken uns bei unse­rer Auf­trag­ge­be­rin für das in uns gesetz­te Ver­trau­en in die­ser per­sön­lich auf­wüh­len­den Situa­ti­on, und wün­schen ihr für die Zukunft alles Gute.

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