Lohn­fort­zah­lungs­be­trug in Kas­sel

In die­sem Fall­bei­spiel ermit­tel­te unse­re Wirtschafts­detektei in einem Fall von Lohn­fort­zah­lungs­be­trug in Kas­sel. Dies­mal hat­te das Detek­tiv Team einen Land­schafts­gärt­ner als Ziel­per­son, wel­cher sich in regel­mä­ßi­gen Abstän­den von ver­schie­de­nen Ärz­ten krank­schrei­ben ließ.

Jens und Caro­la L. lei­ten in drit­ter Gene­ra­ti­on ein flo­rie­ren­des Gar­ten­bau-Unter­neh­men in einem klei­nen Orts­teil von Kas­sel. In den letz­ten zwei Jah­ren konn­ten sie auf­grund der guten Auf­trags­la­ge drei neue Mit­ar­bei­ter ein­stel­len und gera­de jetzt im Früh­jahr ist das klei­ne Unter­neh­men voll­stän­dig aus­ge­bucht. Seit dem nach dem Obst­baum­schnitt die Näch­te frost­frei sind und sich pri­va­te Gar­ten­be­sit­zer wie auch Gemein­den um gepfleg­te Bee­te und Grün­flä­chen bemü­hen, fiel einer ihrer neu­en Mit­ar­bei­ter, der 23-jäh­ri­ge Olli C. aus Kas­sel, durch häu­fi­ge kurz­fris­ti­ge Krank­mel­dun­gen wegen Rücken­pro­ble­men auf.

lohnfortzahlungsbetrugDa die Krank­mel­dun­gen in den letz­ten vier Mona­ten von unter­schied­li­chen Medi­zi­nern aus­ge­stellt waren, wur­de Caro­la L. als Ver­ant­wort­li­che für die Per­so­nal­auf­ga­ben des Unter­neh­mens miss­trau­isch. Sie war es auch, die ihren — ihrer Mei­nung nach viel zu gut­gläu­bi­gen — Gat­ten nach der erneut ein­ge­reich­ten Arbeits­un­fä­hig­keits­be­schei­ni­gung von Olli C. am ver­gan­ge­nen Frei­tag nach­drück­lich dar­um bat, ihren Ver­dacht auf Lohn­fort­zah­lungs­be­trug im Kran­ken­stand durch eine Wirtschafts­detektei so schnell wie mög­lich auf­klä­ren zu las­sen.

Nur all­zu genau wuss­te sie, wie schnell sich eine schlech­te Arbeits­mo­ral auf ein so jun­ges Team über­tra­gen und dem klei­nen Unter­neh­men scha­den kann. Sie konn­te ihren Mann letzt­end­lich davon über­zeu­gen, dass hier nur mit Hil­fe gerichts­fes­ter Bewei­se durch eine Detek­tei in Kas­sel, ein Scha­den für Finan­zen und den guten Ruf des Unter­neh­mens recht­zei­tig abge­wen­det wer­den kann.

Detek­tiv Team in Kas­sel im Ein­satz bei Lohn­fort­zah­lungs­be­trug

Nach dem alle auf­trags­re­le­van­ten Daten mit Herrn Sil­ber, dem Inha­ber der Wirtschafts­detektei, bespro­chen wur­de, konn­te der Ein­satz­plan für ein drei­köp­fi­ges Detek­tiv Team erstellt wer­den. Wie ver­trag­lich ver­ein­bart, began­nen wir am Mon­tag­mor­gen mit der Obser­va­ti­on der Ziel­per­son ( Olli C. ) vor des­sen Woh­nung im Stadt­zen­trum von Kas­sel.

Vom Park­platz der gegen­über­lie­gen­den Piz­ze­ria konn­te unser Ermitt­ler­duo aus ihrem unauf­fäl­li­gen Ein­satz­fahr­zeug den Ein­gangs­be­reich des Hoch­hau­ses beob­ach­ten. Unser drit­ter Detek­tiv hat­te auf sei­nem Motor­rad Stel­lung in unmit­tel­ba­rer Nähe der Ein- und Aus­fahrt zur Tief­ga­ra­ge des zwölf­ge­schos­si­gen Hau­ses bezo­gen. Als die Ziel­per­son bereits gegen 07:15 Uhr die Tief­ga­ra­ge mit sei­nem auf­fäl­li­gen schwar­zen Pick-up ver­ließ, folg­ten unse­re Detek­ti­ve dem Fahr­zeug in Rich­tung West­fried­hof bis in eine hüb­sche Sied­lung mit Ein­fa­mi­li­en­häu­sern im Kirch­dit­mol­der Nor­den.

Äußerst dis­kret posi­tio­nier­ten sich unse­re Ermitt­ler in der ruhi­gen Wohn­ge­gend und konn­ten beob­ach­ten, wie Olli C. diver­se Gerä­te und einen schwe­ren Rasen­mä­her von sei­nem Pick-up ablud und durch das Gar­ten­tor auf ein Grund­stück brach­te. In den nächs­ten Stun­den konn­ten wir für unse­re Kli­en­ten zwei­fels­frei doku­men­tie­ren, wie die Ziel­per­son diver­se Gar­ten­ar­bei­ten ver­rich­te­te und kei­ner­lei kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen bei den Arbeits­ab­läu­fen fest­ge­stellt wer­den konn­te.

detektei bei lohnfortzahlungsbetrugNach der Pfle­ge der Bee­te mäh­te Olli C. die ca. 150qm gro­ße Rasen­flä­che im hin­te­ren Bereich des Hau­ses. In den Nach­mit­tags­stun­den befüll­te die Ziel­per­son sei­nen Pick-up mit den auf­ge­sta­pel­ten Grün­ab­fäl­len des Vor­mit­ta­ges. Wei­ter­hin konn­ten unse­re Wirt­schafts­de­tek­ti­ve beob­ach­ten, wie der wegen Rücken­pro­ble­me krank­ge­schrie­be­ne Mit­ar­bei­ter, Säcke und die Res­te eines alten Holz­zau­nes auf die Lade­flä­che sei­nes Fahr­zeugs auf­lud.

Anschlie­ßend fuhr er zu einer nahe­ge­le­ge­nen Müll­de­po­nie und ent­sorg­te die auf der Lade­flä­che befind­li­chen Mate­ria­li­en und kam gegen 19:00 Uhr wie­der an sei­ner Wohn­an­schrift in Kas­sel an. Dar­auf­hin wur­de die Obser­va­ti­ons­maß­nah­me für den heu­ti­gen Tag been­det, und die Auf­trag­ge­ber fern­münd­lich über die Gescheh­nis­se infor­miert. Dar­auf­hin wur­den wei­te­re Ein­satz­ta­ge ver­ein­bart, um den Lohn­fort­zah­lungs­be­trug des krank­ge­schrie­be­nen Mit­ar­bei­ters, gerichts­fest zu doku­men­tie­ren.

Auch an den nächs­ten zwei Obser­va­ti­ons­ta­gen beob­ach­te­te und doku­men­tier­te unser Ermitt­ler­team, wie die Ziel­per­son in den frü­hen Mor­gen­stun­den sei­ne Wohn­an­schrift im Stadt­zen­trum von Kas­sel ver­ließ, um in diver­sen Gär­ten der bereits bekann­ten Ein­fa­mi­li­en­haus­sied­lung im Kirch­dit­mol­der Nor­den, sein Tage­werk bis in die spä­ten Nach­mit­tags­stun­den zu ver­rich­ten. Bei einem der ins­ge­samt 5 Pri­vat­an­schrif­ten, bei denen die Ziel­per­son arbei­te­te, konn­te durch das Detek­tiv Team beob­ach­tet wer­den, wie Herr C. von einem Anwoh­ner mit Bar­geld bezahlt wur­de.

Lücken­lo­se Doku­men­ta­ti­on unse­rer Detek­tei

Nach Rück­spra­che mit dem Rechts­bei­stand unse­rer Auf­trag­ge­ber been­de­ten wir den Detek­tiv - Ein­satz in Kas­sel nach drei erfolg­rei­chen Obser­va­ti­ons­ta­gen und über­ga­ben den voll­stän­di­gen Fest­stel­lungs­be­richt mit Fotos und Vide­os zur Über­füh­rung ihres Mit­ar­bei­ters wegen Lohn­fort­zah­lungs­be­tru­ges.

Dem betrü­ge­ri­schen Mit­ar­bei­ter wur­de umge­hend die frist­lo­se Kün­di­gung aus­ge­spro­chen, die nach einer kur­zen Strei­tig­keit vor dem Arbeits­ge­richt, dank der vor­lie­gen­den Bewei­se und der detail­lier­ten Aus­sa­ge unse­rer Detek­ti­ve, für begrün­det und als rechts­gül­tig erklärt wur­de. Olli C. ver­lor nicht nur sei­ne Anstel­lung bei unse­ren Auf­trag­ge­bern, son­dern muss­te auch die ange­fal­le­nen Detektiv­kosten erstat­ten.

Hin­weis: Dis­kre­ti­on und Zuver­läs­sig­keit haben bei unse­ren Ermitt­lungs­ar­bei­ten höchs­te Prio­ri­tät, daher wur­den die Namen der oben genann­ten Per­so­nen selbst­ver­ständ­lich geän­dert, um die Iden­ti­tät unse­res Auf­trag­ge­bers zu schüt­zen und Rück­schlüs­se auf die Ziel­per­son zu ver­hin­dern.

Benö­ti­gen auch Sie die Unter­stüt­zung unse­rer Detek­tei, ste­hen wir Ihnen mit einer kos­ten­frei­en und unver­bind­li­chen Bera­tung ger­ne zur Ver­fü­gung. Detek­tei Sil­ber - https://www.detektei-silber.de - gebüh­ren­freie Ser­vice­num­mer 0800 588 77 62

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