Unter­halts­be­trug in Wies­ba­den

Unter­halts­be­trug durch Detek­tei Sil­ber auf­ge­klärt - Ernst und Ange­la S. aus Wies­ba­den haben sich vor etwa drei Jah­ren ein­ver­nehm­lich ent­schie­den, als Paar auf­grund einer zer­rüt­te­ten Bezie­hung getrenn­te Wege zu gehen. Da sich Ange­la S. haupt­säch­lich um die bei­den Töch­ter (im Alter von 7 und 9 Jah­ren) küm­mern soll­te, wur­den Unter­halts­zah­lun­gen des als Maler täti­gen Ernst S. für die Kin­der sowie auch für die Haus­frau und Mut­ter von dem zustän­di­gen Fami­li­en­ge­richt fest­ge­legt.

Nach nur kur­zer Zeit stell­te Ernst S. aber sei­ne Unter­halts­zah­lun­gen ein. Da die Exis­tenz von Ange­la S. und ihren Töch­tern nach vier Mona­ten ohne Unter­halt durch den Ex-Mann akut bedroht war, wand­te sie sich auf­grund eines begrün­de­ten Anfangs­ver­dachts an unse­re Detek­tei, um den ver­mu­te­ten Unter­halts­be­trug nach­wei­sen zu kön­nen.

Detek­tiv-Team soll Unter­halts­be­trug in Wies­ba­den auf­de­cken

Ernst S. hat­te sei­ner Ex-Frau Ange­la mit­ge­teilt, dass er sei­nen Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen auf­grund sei­ner unver­schul­de­ten Arbeits­lo­sig­keit lei­der nicht mehr nach­kom­men kön­ne. Da Ange­la S. vom ehe­ma­li­gen Arbeit­ge­ber ihres Ex-Man­nes aber eher zufäl­lig erfuhr, dass die­ser sei­ne Anstel­lung als Maler selbst gekün­digt hat­te, ver­mu­te­te sie ein abge­kar­te­tes Spiel. Zudem hat­te eine Bekann­te von ihr, den Ex-Mann zwi­schen­zeit­lich mehr­mals in Arbeits­klei­dung auf der Stra­ße gese­hen. Dar­auf­hin beauf­trag­te Ange­la S. unse­re Detek­tei in Wies­ba­den (ope­ra­ti­ver Ein­satz­ort) damit, die not­wen­di­gen Beweis­mit­tel zusam­men­zu­tra­gen, die schon am ers­ten Tag Erstaun­li­ches doku­men­tie­ren konn­te:

unterhaltsbetrugTat­säch­lich fuhr der angeb­lich arbeits­lo­se Maler mit sei­nem VW-Trans­por­ter schon um 7:00 Uhr mor­gens in Arbeits­be­klei­dung und 3 gro­ßen Farb­ei­mern zu einer Pri­vat­adres­se unweit sei­nes Wohn­hau­ses im Wies­ba­de­ner Stadt­teil Dotz­heim, von wo aus er dann schließ­lich erst um 16:30 Uhr wie­der den Heim­weg antre­ten soll­te. In die­sem Beob­ach­tungs­zeit­raum konn­te das Pri­vat­de­tek­tiv Team, bestehend aus 2 erfah­re­nen Obser­van­ten, die Ziel­per­son mehr­mals dabei beob­ach­ten, wie sie zwi­schen­durch immer wie­der mal an ihr Fahr­zeug ging, um Maler­zu­be­hör in das Wohn­haus zu tra­gen.

Wei­ter­hin konn­te an die­sem Tag doku­men­tiert wer­den, dass der „arbeits­lo­se“ Maler am Ende sei­ner Arbeits­tä­tig­keit, Far­be auf sei­ner Klei­dung sowie an Hän­den und Gesicht hat­te. Die augen­schein­lich lee­ren Farb­ei­mer lud er wie­der in sein Fahr­zeug und kam weni­ge Minu­ten spä­ter ohne wei­te­re Zwi­schen­stopps an sei­ner Wohn­adres­se an, wor­auf­hin die Obser­va­ti­ons­maß­nah­me für die­sen Tag been­det wur­de. Die Auf­trag­ge­be­rin wur­de anschlie­ßend fern­münd­lich über die Erkennt­nis­se des ers­ten Ein­satz­ta­ges infor­miert. Weder die Anschrift an wel­cher die Ziel­per­son am heu­ti­gen Tag gear­bei­tet hat­te, noch die dort ermit­tel­ten Namen, waren ihr bekannt.

Auch an den fol­gen­den drei Obser­va­ti­ons­ta­gen konn­te durch das Detek­tiv-Team eine ent­spre­chen­de mut­maß­li­che Schwarz­ar­beit der Ziel­per­son in der Ort­schaft Wies­ba­den-Tal­heim beob­ach­tet und doku­men­tiert wer­den. Da die Maler­ar­bei­ten im Außen­be­reich die­ser Anschrift getä­tigt wur­den, konn­ten zwei­fels­freie Bild­do­ku­men­ta­tio­nen über sei­ne nicht ange­ge­be­ne Tätig­keit erstellt wer­den. Auch hier war Ernst S. täg­lich jeweils von 7:00 Uhr bis min­des­tens 16:00 Uhr beschäf­tigt.

Unter­halts­be­trug wegen einer ande­ren Frau

Am fünf­ten Beob­ach­tungs­tag ( Frei­tag ) konn­ten die Pri­vat­de­tek­ti­ve doku­men­tie­ren, wie Ernst S. mit einer Golf­aus­rüs­tung und einer klei­nen Rei­se­ta­sche die Wohn­an­schrift um 10:30 Uhr ver­lies, und in eine vor dem Haus war­ten­de Mit­tel­klas­se-Limou­si­ne stieg. Eine weib­li­che Per­son, ca. 30 Jah­re mit lan­gen blon­den Haa­ren, begrüß­te die Ziel­per­son mit einem Kuss auf den Mund. Anschlie­ßend nah­men sie gemein­sam die Fahrt auf, wel­che wenig spä­ter an einem Golf-Club am Stadt­rand von Wies­ba­den ende­te. Der angeb­lich nicht zah­lungs­fä­hi­ge Vater und Ex-Mann ver­brach­te mit sei­ner Beglei­tung 4,5 Stun­den auf dem Golf­platz, wobei sich der Ver­dacht erhär­te­te, dass es sich hier­bei um ein Lie­bes­paar han­delt.

Nach­dem sie die Golf­an­la­ge ver­lie­ßen, fuh­ren sie gemein­sam an eine pri­va­te Anschrift in Wies­ba­den / Erben­heim. Hier konn­te durch das Pri­vat­de­tek­tiv Team beob­ach­tet wer­den, wie Ernst S. mit sei­ner Rei­se­ta­sche und der bis dahin unbe­kann­ten weib­li­chen Per­son, ein dort­be­find­li­ches Mehr­par­tei­en-Haus betrat. Nach Rück­spra­che mit der Auf­trag­ge­be­rin, erfuh­ren wir, dass es sich bei der unbe­kann­ten weib­li­chen Per­son, um eine Ex-Freun­din von Ernst S. han­delt. Es wur­de ver­ein­bart, dass die Obser­va­ti­ons­maß­nah­me am Fol­ge­tag an die­ser Anschrift fort­ge­setzt wer­den soll­te, um wei­te­re Erkennt­nis­se zu erlan­gen.

Am Fol­ge­tag konn­te das Detek­tiv-Team unse­rer Detek­tei doku­men­tie­ren, wie Ernst S. mit sei­ner Ex-Freun­din die oben genann­te Anschrift in Wies­ba­den / Erben­heim gegen 10:00 Uhr ver­ließ, um mit ihrem Fahr­zeug in die Main­zer Alt­stadt fuhr. Hier konn­te beob­ach­tet wer­den, dass Ernst S. alle Ein­käu­fe sei­ner Beglei­te­rin, aus diver­sen Beklei­dungs­ge­schäf­ten und einem Juwe­lier, mit Bar­geld bezahl­te. Um 17:30 Uhr kamen sie wie­der an der Wohn­an­schrift der Ex-Freun­din an, park­ten das Fahr­zeug in der Gara­ge und betra­ten anschlie­ßend gemein­sam das Wohn­haus. Nach Rück­spra­che mit der Man­dan­tin, wel­che über die erwor­be­nen Erkennt­nis­se sehr erstaunt war, been­de­ten wir die Beob­ach­tungs­maß­nah­me, da der Ver­dacht auf Unter­halts­be­trug klar nach­ge­wie­sen wer­den konn­te.

Außer­ge­richt­li­che Eini­gung nach stich­hal­ti­gen Bewei­sen

Ange­la S. kon­fron­tier­te ihren Ex-Mann umge­hend mit dem aus­führ­li­chen Fest­stel­lungs­be­richt und der Bild­do­ku­men­ta­ti­on unse­rer Detek­tei und ver­lang­te eine Erklä­rung für sein unmög­li­ches Ver­hal­ten. Völ­lig ahnungs­los von dem Detek­tiv-Ein­satz gab Ernst S. ange­sichts der Beweis­last sei­nen Betrug nach eini­gem Zögern zu und schäm­te sich sehr dafür.

Ange­la S. konn­te ihren Ex-Mann mit Hil­fe der zusam­men­ge­tra­ge­nen Bewei­se unse­rer Detek­ti­ve in Wies­ba­den auch ohne Ein­schal­ten eines Rechts­an­walts über­zeu­gen, dass der Unter­halts­be­trug und die Schwarz­ar­beit eines Tages dazu füh­ren wer­den, dass er sei­ne Töch­ter nicht mehr regel­mä­ßig sehen könn­te. Er beglich dar­auf­hin umge­hend die aus­ste­hen­den Unter­halts­be­trä­ge, sowie die ent­stan­de­nen Detektiv­kosten und ver­sprach ihr, sich wie­der eine regu­lä­re Fest­an­stel­lung als Maler zu suchen.

Hin­weis: Dis­kre­ti­on und Zuver­läs­sig­keit haben bei unse­ren Ermitt­lungs­ar­bei­ten höchs­te Prio­ri­tät, daher wur­den die Namen der oben genann­ten Per­so­nen selbst­ver­ständ­lich geän­dert, um die Iden­ti­tät unse­rer Auf­trag­ge­be­rin zu schüt­zen und Rück­schlüs­se auf die Ziel­per­son zu ver­hin­dern.

Benö­ti­gen auch Sie die Unter­stüt­zung unse­rer Detek­tei, ste­hen wir Ihnen mit einer kos­ten­frei­en und unver­bind­li­chen Bera­tung ger­ne zur Ver­fü­gung. Detek­tei Sil­ber - https://www.detektei-silber.de - gebüh­ren­freie Ser­vice­num­mer 0800 588 77 62

Blog: Fallbeispiele und Kernkompetenzen der Detektei Silber

Detek­tei bei Unter­halts­be­trug beauf­tra­gen

Detek­tei bei Unter­halts­be­trug beauf­tra­gen

Verdacht auf Unterhaltsbetrug? Nicht immer ist Untreue der Grund dafür, dass eine Ehe in die Brüche geht. Interessen driften im Alltag auseinander, häufige Streitigkeiten und emotionale Eiszeiten bringen Paare an einen Punkt, an dem sie sich dazu entschließen, in der...

mehr lesen
Abrech­nungs­be­trug in Köln

Abrech­nungs­be­trug in Köln

Die Personalleiterin einer großen Versicherungsgesellschaft nahm Kontakt mit unserer Detektei auf, um einem Verdacht auf Abrechnungsbetrug eines Außendienstmitarbeiters aus Köln nachzugehen. Im aktuellen Fall handelte es sich um einen langjährigen Mitarbeiter, welcher...

mehr lesen
Abrech­nungs­be­trug im Außen­dienst

Abrech­nungs­be­trug im Außen­dienst

Obgleich in unserer Zeit viele Verträge im Internet abgeschlossen werden, kann bei beratungsintensiven Produkten und Dienstleistungen nicht auf den Einsatz erfahrener Kundenberater / Außendienstmitarbeiter verzichtet werden.  Hat ein Unternehmen den Verdacht, dass...

mehr lesen

Blogbeiträge Übersicht »

Kostenfreie Sofort-Anfrage »